Collection Pack Sativa Champions
Informieren Sie mich bitte, wenn das Produkt wieder verfügbar ist:
Bei jedem Coffee-Shop und jeder Seed-Bank werden die unterschiedlichen Cannabissorten grundlegend in zwei verschiedene Arten unterteilt: Sativa und Indica. Durch die gezielte Kreuzung dieser beiden Weedarten sind dann auch unzählige Hybrid-Strains hervorgegangen, die heutzutage den Cannabis-Markt dominieren.
Wie sich Sativa, Indica und Hybride optisch und wirkungstechnisch voneinander unterscheiden und welcher dieser drei Typen sich je nach deinen Anforderungen und Vorlieben am besten zum Anbauen eignet, erklären wir dir in diesem Artikel.
Lass uns zum Einstieg mal ansehen, welche Unterschiede es zwischen Indica und Sativa Weedarten in Bezug auf deren Wirkung und Aussehen gibt.
Sativa- und Indica-Pflanzen unterscheiden sich optisch stark voneinander, weshalb erfahrene Grower bereits mit einem Blick beurteilen können, um welche Weedart es sich bei einer Pflanze handelt.
So kann man Sativas leicht an ihrem schlanken, hohen Wuchs sowie schmalen Fächerblättern identifizieren. Zudem ist das Grün einer Sativa generell etwas heller. Dahingegen verraten sich Indica-Pflanzen an einem buschigen, kompakten Wuchs, gepaart mit breiten, dunkelgrünen Fächerblättern.
Selbst anhand der Buds lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, ob sie von einer Indica- oder Sativa-Pflanze stammen. So sind die Blüten von Indica-Strains in der Regel breiter und dichter, wohingegen die Buds von Sativas länglicher und etwas fluffiger sind.
Es ist eine weitverbreitete Faustregel in der Cannabis-Community, dass das Weed von Sativa-Pflanzen “high” macht, während man sich beim Konsum von Indica-Weed “stoned” fühlt.
Damit ist gemeint, dass eine Sativa eine anregenden, euphorischen Effekt auf den Geist haben, der oftmals mit einer gesteigerten Kreativität und Aufnahmefähigkeit einhergeht. Der Wirkung von Indica-Sorten werden dahingegen beruhigende und entspannende Effekte auf den Körper, sowie eine Steigerung des Appetits zugeschrieben.
Deshalb bevorzugen viele Konsumenten die Sativa tagsüber und greifen erst abends, wenn alle Aufgaben des Tages erledigt worden sind, zu Indica-Weed, um den Tag entspannt auf dem Sofa ausklingen zu lassen und schlussendlich schnell einschlafen zu können.
Die Unterschiede in ihrer Wirkung machen Sativa- und Indica-Sorten auch für verschiedene therapeutische Anwendungen interessant. So wird Sativa-Weed vorwiegend zur Linderung von Angstzuständen oder mentalem Stress eingesetzt. Dahingegen wird Indica-Strains nachgesagt, dass sie einen positiven Einfluss auf Schlafprobleme, Appetitlosigkeit sowie Muskelverspannungen haben können.
Wenn du auf der Suche nach deiner nächsten reinen Indica- oder Sativa-Sorte bist, lass dich von den einigen der beliebtesten Indica- und Sativa-Strains aus unserem Shop inspirieren:
Collection Pack Sativa Champions, Super Lemon Haze (Sativa) Hindu Kush (Indica) und Hollands Hope (Indica).
Collection Pack Sativa Champions
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Die Meinungen in Bezug auf die Unterschiede hinsichtlich der Wirkung zwischen Sativa- und Indica-Sorten sind allerdings sehr gespalten. Während viele Langzeitkonsumenten darauf schwören, dass sie sich nach dem Konsum von Indica-Weed körperlich entspannt fühlen, während sie sich nach dem Rauchen von Sativa-Gras einen dynamischen Rausch erleben, gibt es aus wissenschaftlicher Perspektive kaum eindeutige Belege dafür.
Zweifelsohne haben vor allem das THC-CBD-Verhältnis sowie das Terpenprofil der jeweiligen Strains einen erheblichen Einfluss auf die Charakteristik ihrer Wirkmächtigkeit. Hier kommt dann auch der sogenannte Entourage Effekt ins Spiel. Also die Annahme, dass alle Verbindungen der Pflanze zusammenarbeiten und zusammen eine bessere Cannabis Wirkung erzielen als alleine. Und es steht auch außer Frage, dass es manchmal selbst zwischen einer puren Indica und Sativa große Unterschiede in Bezug auf deren Auswirkung gibt und diese auch von Person zu Person variieren kann.
Die Hanfart Cannabis Sativa („Gewöhnlicher Hanf“) wurde erstmals im Jahr 1753 von dem schwedischen Botaniker und Naturforscher Carl von Linné klassifiziert.
Wie bereits erwähnt zeichnen sich die Cannabis Sativa Pflanzen optisch durch eine hohen, schlaksigen Wuchs aus und können in optimalen Bedingungen eine Höhe von über 3 Metern erreichen. Aufgrund dieser enormen Größe haben Cannabis Sativa Pflanzen von allen Weedarten im Schnitt den höchsten Ertrag pro Pflanze.
Allerdings ist die Blütezeit der Pflanzen auch am längsten und Grower müssen sich ca. 9 bis 12 Wochen gedulden, bevor sie die harzigen Blüten ernten können. In der Regel hat eine Sativa einen sehr geringen CBD-Anteil, wodurch sie einen stärkere psychoaktive Wirkung hervorrufen, als das bei Indicas der Fall ist.
Am besten wachsen Cannabis Sativa Pflanzen in heißen und trockenen Klimazonen, weshalb sie im Freien vor allem in Afrika, Mittelamerika und Südostasien angebaut werden. Aber auch bei uns in Deutschland kann eine Sativa im Freien hervorragend wachsen, sofern sie viel direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Allerdings kann ein früher Wintereinbruch oder ein milder Sommer dazu führen, dass die Sativa-Pflanzen nicht ihr volles Potenzial entfalten können, was in einer geringeren Ernte und weniger potentem Weed resultiert.
Wenn du beim Anbau von Cannabis auf besonders ertragreiche Pflanzen aus bist und entweder einen großen Grow-Room oder einen Platz im Freien mit einer hohen Sonnenexposition hast, sind Sativa-Sorten die perfekte Wahl für dich.
In diesem Fall haben wir dir eine Top 10 unserer besten CannabisSativa Pflanzen zusammengestellt, von der du dich bei deiner Wahl inspirieren lassen kannst. Bei uns im Shop findest du zudem jede Menge weiterer feminisierte Hanfsamen von besonders potenten und ertragreichen Sativa-Strains. Mit einer der nachstehenden Sativa-Typen Lemon Drizzle, Strawberry Amnesia, Rucu Cucu OG und Thunder Banana kannst du im Optimalfall pro Pflanze über 650 Gramm ernten und dich über harzige Blüten mit einem besonders hohen THC-Anteil in Cannabis von mehr als 20% freuen.
Im Jahre 1785 wurde vom französischen Biologen Jean Baptiste de Lamarck in Indien eine weitere Hanf-Art entdeckt, die sich stark von dem bekannten Cannabis Sativa unterschied. Diese zweite Art wurde daraufhin Cannabis Indica („Indischer Hanf“) getauft. Die Indica-Pflanzen haben sich an das Klima in rauen, trockenen Gebieten angepasst und sind außer in Indien auch in Afghanistan, Pakistan und der Türkei beheimatet.
Die buschige, kompakte Struktur der Cannabis Indica Pflanzen resultiert in einer deutlich niedrigeren Maximalhöhe als bei Sativas. So werden Indica-Strains nur äußerst selten über 2 Meter hoch und erreichen beim Indoor-Anbau in der Regel eine Höhe zwischen 60 und 110 cm.
Eine weitere bemerkenswerte Charakteristik ist die vergleichsweise kurze Blütephase von nur 6 bis 9 Wochen.
Diese beiden Faktoren machen Cannabis Indica Pflanzen vor allem für Indoor-Grower interessant, die kleinere, breite Pflanzen bevorzugen und so schnell wie möglich ernten wollen. Beim Anbau im Freien ist die kürzere Blütezeit aber auch vorteilhaft, da du dir so keine Sorgen über einen frühzeitigen Wintereinbruch machen musst, der deinen Ertrag mindern könnte.
Auch für Indica-Sorten haben wir eine große Auswahl feminisierter Samen bei uns im Shop. Zu unseren absoluten Bestsellern gehören dabei Biscotti Mintz, Lemon Kush, Zkittlez und Purple Punch.
Bei einem Sativa-Indica-Hybrid handelt es sich um eine Züchtungen, die aus der Kreuzung von beiden Weedarten hervorgegangen sind. Das Aussehen und die Wirkung von Hybriden hängt von ihrer Genetik, also ihren Elternstrains ab. Deshalb gibt es bei Hybriden optisch und wirkungstechnisch die größte Vielfalt. In der Regel findet man bei einem Sativa-Inica-Hybrid die Angabe über das Indica-Sativa-Verhältnis, welches zumindest schon mal grobe Rückschlüsse auf die Charakteristik der Wirkung und des Wuchses erlaubt.
In der Regel ist es das Ziel von Sativa-Indica-Hybrid-Züchtungen die positiven Eigenschaften von zwei oder mehr Cannabissorten in einer neuen Strain zu vereinen. So kann beispielsweise der hohe Ertrag von einer Sativa-Pflanze mit der verkürzten Blütephase von einer Indica-Sorte kombiniert werden.
Bei uns im Shop findest du eine große Auswahl feminisierter Hybrid-Samen, welche die besten Eigenschaften von ihren Elternstrains miteinander vereinen und besonders gute Resultate versprechen.
Neben Cannabis Indica und Cannabis Sativa gibt es noch eine dritte ziemlich unbekannte Weedart, das sogenannte Cannabis Ruderalis („Ruderal-Hanf“), welches erstmals 1926 von dem russischen Botaniker Dmitrij E. Janischwesky klassifiziert wurde. Neben Russland wachsen Ruderalis-Pflanzen auch in der Wildnis Mitteleuropas und Zentralasiens.
Allerdings enthält Cannabis Ruderalis kaum psychoaktive Substanzen und hat einen extrem niedrigen THC-Gehalt von unter 3%. Was diese Art aber trotzdem interessant macht, ist, dass sie ein natürlicher Autoflower ist. Das bedeutet, dass sie unabhängig vom Lichtzyklus nach einer Wachstumsphase von 21 bis 30 Tagen automatisch zu blühen beginnen. Zur Züchtung von potenten Autoflower-Strains wird also Cannabis Ruderalis mit einer Indica-, Sativa- oder Hybrid-Strain gekreuzt.
Solche Autoflower-Sorten sind die schnellste und einfachste Möglichkeit, um sein eigenes Weed anzubauen. So dauert es von der Keimung bis zur Ernte nur 8 bis 12 Wochen. Allerdings werden die meisten Autoflowers nicht sehr groß und haben einen niedrigeren Ertrag als photoperiodische Strains.
Zu den beliebtesten Autoflower-Seeds in unserem Sortiment gehören Auto Fat Blueberry, Auto Critical +, Auto Purple Kush und Auto White Widow.
Cannabis Indica und Cannabis Sativa Sorten können optisch anhand eindeutiger Merkmale wie dem Wuchs, der Blätterstruktur sowie der Dichte und Form der Buds unterschieden werden. Zudem unterscheidet sich auch der Ertrag pro Pflanze sowie die Dauer der Blütephase zwischen den beiden Gattungen.
Indica-Pflanzen benötigen im Schnitt 3 Wochen weniger Zeit, bis sie erntereif sind, während Sativas aufgrund ihres größeren Wuchses in der Regel einen höheren Ertrag pro Pflanze einbringen können. Deshalb solltest du die Entscheidung, ob du lieber Indica- oder Sativa-Weed anbauen möchtest, von den charakteristischen Unterschieden dieser Weedarten sowie deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen abhängig machen. Hybrid-Sorten vereinen oftmals die Vorzüge von den beiden Weedarten miteinander und sind deshalb für viele Grower besonders interessant.
Wenn es um die Wirkung geht, schwören viele Konsumenten darauf, dass sie Cannabis Indica und Cannabis Sativa eindeutig voneinander unterscheiden können. Aus wissenschaftlicher Sicht steht bei der Wirkungsweise allerdings weniger die Weedart als die genaue chemische Zusammensetzung der jeweiligen Strain im Fokus.
Zum Abschluss beantworten wir noch die meistgestellten Fragen, die es zum Thema Sativa vs. Indica gibt:
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Denn die beiden Gattungen haben unterschiedliche charakteristische Eigenschaften, die sie je nach den Vorlieben und Anforderungen eines Growers besser oder schlechter für seine Vorhaben geeignet machen. So zeichnen sich Sativas durch hohe Pflanzen aus, die pro Stück einen riesigen Ertrag von teilweise mehr als 800 Gramm haben können. Die Ernte ist bei den kompakteren Indica-Sorten in der Regel zwar etwas geringer, aber dafür sind deren Buds schon nach einer Blütephase von ca. 6 bis 9 Wochen erntereif, während es bei Sativas bis zu 12 Wochen dauern kann.
Indica-Weed wird eine entspannende Wirkung nachgesagt, die nach einiger Zeit müde macht. Aus wissenschaftlicher Sicht hängt die Wirkung jedoch am meisten von der chemischen Zusammensetzung der Pflanze, bzw. deren Blüten und nicht von deren Art ab.
In der Cannabis-Community wird das Wort “high” im Zusammenhang mit dem zerebralen Rausch verwendet, der von Sativa-Sorten ausgelöst wird. Dagegen wird der Rauschzustand von Indica-Weed, bei dem sich der Körper schwer und entspannt anfühlt, in der Regel als “stoned” bezeichnet. Die Wirkungsintensität hängt dabei grundlegend vom THC-Anteil der jeweiligen Sorte ab.
Indica-Weed wird eine sedierende, entspannende Wirkung nachgesagt, die vor allem körperlich spürbar ist. Dagegen geben viele Konsumenten an, sich nach dem Rauchen von Sativa-Strains euphorisch und energetisiert zu fühlen. Bei Hybrid-Sorten lassen sich keine solchen pauschalen Verallgemeinerungen in Bezug auf deren Wirkung angeben. Viele Leute berichten jedoch, dass Hybride die Effekte beider Weedarten, also einen angeregten Geisteszustand sowie einen entspanntes Körpergefühl miteinander vereinen.