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Hanf anbauen - Umfassende Anleitung für den Cannabis Anbau
Hanf anbauen - Umfassende Anleitung für den Cannabis Anbau

Hanf anbauen - Umfassende Anleitung für den Cannabis Anbau

Inhaltsverzeichnis

 

 

Hanf anbauen heißt, dich mindestens 8 Wochen lang um eine Pflanze kümmern zu müssen – lohnt sich die Mühe? Wir sagen ganz klar JA! Baust du Hanfpflanzen zuhause an, hast du die Möglichkeit, dir die Cannabissamen selbst auszusuchen. Es erwarten dich Blüten mit genau der Genetik, dem THC-Gehalt, der Wirkung und dem Geschmack deiner Wahl. Damit dein Cannabisanbau erfolgreich ist, gibt es einiges zu beachten. In diesem Artikel vermitteln wir dir das nötige Grundwissen, mit dem der Hanfanbau schon ab dem ersten Tag Spaß macht und eine fette Ernte hervorbringt.

 

Cannabis Grundlagen

Cannabis ist eine besondere Pflanze, denn sie kann sowohl männlich, weiblich als auch hermaphroditisch (zwittrig) sein. Je nach Geschlecht unterscheidet sich die Nutzung des Hanfs. Als Hobby-Grower möchtest du nur weibliche, unbefruchtete Pflanzen, da sie die potentesten und größten Blüten ohne Samen (sinsemilla) erzeugen. Das Knifflige: In der Keimlings- und Wachstumsphase sehen alle Pflanzen gleich aus, das Geschlecht der Pflanze kannst du erst erkennen, wenn sie in die Blütephase übergeht.

  • Weibliche Cannabispflanze: Eine weibliche Cannabispflanze entwickelt in der Blütephase weibliche Blüten, auch Buds genannt, die mit klebrigen Trichomen bedeckt sind und Cannabinoide, wie THC, CBD und Terpene enthalten. Weibliche, unbefruchtete Blüten werden für den medizinischen und privaten Konsum und zur Herstellung von Extrakten verwendet.
  • Männliche Cannabispflanze: Männliche Cannabispflanzen entwickeln in der Blütephase mit Pollen gefüllte Pollensäcke, mit denen sie weibliche Blüten befruchten, um die Produktion neuer Samen zu ermöglichen. Sie werden v. a. von Züchtern verwendet, um verschiedene Sorten miteinander zu kreuzen und so neue Cannabissorten herzustellen.
  • Hermaphrodite Cannabispflanze: Zwittrige Cannabispflanzen entwickeln beide Geschlechtsorgane. Während der Blütephase bilden sie sowohl Blüten als auch Pollensäcke und können sich selbst bestäuben. Für Home-Grower ist das schlecht, da es die Qualität der Blüten beeinflusst und zu einer hohen Samenbildung kommt.

 

Sowohl die Pollensäcke als auch die Blüten bilden sich an den Nodien, dem Teil der Pflanze, an denen die Zweige auf den Hauptstamm treffen. Damit weibliche Pflanzen nicht aus Versehen bestäubt werden, ist es wichtig, so früh wie möglich das Geschlecht deiner Pflanzen zu identifizieren. So sicherst du dir hohe Erträge und hochwertige Buds. Noch einfacher ist es, direkt feminisierte Hanfsamen zu kaufen.

Cannabispflanzen haben eine vegetative Wachstumsphase und eine Blütephase. Es gibt photoperiodische Sorten, die eine Änderung des Lichtzyklus benötigen, um die Blüte einzuleiten, und es gibt Autoflower Sorten, die aufgrund ihres Alters von alleine anfangen zu blühen.

 

Die richtigen Cannabissamen auswählen

Hochwertige Cannabissamen zu finden ist kein Problem, das Angebot auf dem Markt ist riesig. Es geht darum, Hanfsamen zu finden, die zu deinen Bedürfnissen und Voraussetzungen passen. Es gibt zwei Hauptfaktoren zu berücksichtigen:



1. Deine Anbausituation
Wo und wie willst du anbauen? Drinnen oder draußen? Wie viel Platz steht dir zur Verfügung? Kennst du dich bereits mit dem Hanfanbau und damit verbundenen Methoden aus oder brauchst du eine möglichst widerstandsfähige und unkomplizierte Sorte?

2. Deine Wünsche
Welche Wirkung soll deine Hanfpflanze hervorrufen? Möchtest du lieber entspannen oder einen Motivationskick? Welches Geschmacksprofil sagt dir zu?

Indica, Sativa, Hybrid – was ist der Unterschied?

Eigenschaften Cannabis Sativa:

  • Wirkung: euphorisierend, anregendes Kopf-High
  • Lange Wachstums- und Blütephase &rarr Späte Ernte, Outdoor-Grow nur in warmen Regionen möglich
  • Große, empfindliche Pflanze, mit langen, schmalen Blättern &rarr benötigt viel Platz und Licht
  • Sehr hohe Erträge an fluffigen Buds &rarr weniger anfällig für Schimmel

Eigenschaften Cannabis Indica:

  • Wirkung: beruhigendes Körper-Stoned
  • Kompakte und robuste Pflanze mit breiten, dunklen Blättern &rarr braucht wenig Platz und verzeiht Fehler
  • Unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen &rarr Outdoor-Grow in Ländern auf Nordhalbkugel mit wechselhaften Sommern möglich
  • Kurze Blütephase &rarr Ernte vor Wintereinbruch, bei Outdoor-Grow auf Nordhalbkugel
  • Dichte, schwere Blüten

Eigenschaften von Hybriden:

Um die besten Eigenschaften beider Hanfsorten nutzen zu können, kreuzen Züchter sie miteinander und generieren so hybride Sorten, mit variierenden Anteilen an Sativa- und Indica-Genen. Du kannst also, abhängig von deiner Anbausituation und deinen Wünschen zwischen indicadominierten, sativadominierten oder 50/ 50 Hybriden wählen.

 

Die Vorteile von feminisierten Hanfsamen

Cannabissamen-Züchter können mit einer bestimmten Technik Hanfpflanzen so manipulieren, dass sie feminisierte Hanfsamen produzieren, aus denen nur weibliche Pflanzen hervorgehen. Sie sind tendenziell etwas teurer als reguläre Hanfsamen, sparen Hobby-Growern, die nur an weiblichen Blüten interessiert sind, aber auch viel Arbeit.

Mit feminisierten Cannabissamen müssen Sie sich nicht darum kümmern, männliche Cannabispflanzen zu identifizieren, damit sie die weiblichen nicht bestäuben. Außerdem können Sie sicher sein, dass Sie Ihre Ressourcen (z.B. Erde, Nährstoffe, Strom) nur für Cannabispflanzen ausgeben, die Sie am Ende mit köstlichen und potenten Knospen belohnen werden.

Wir empfehlen folgende feminisierten Hanfsamen:

Wedding Cake

ab 3.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Gorilla Frost

ab 25.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Zombie Bride

ab 6.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Banana Kush Cake

ab 19.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

 

Autoflowering Cannabissamen – schnell, klein, unkompliziert

Der Anbau von Autoflowering Cannabissamen ist ideal für Anfänger, Grower mit wenig Platz oder Leute, die einfach gerne schnell Ergebnisse sehen. Anders als photoperiodische Hanfpflanzen, brauchen Automatic Hanfpflanzen keinen externen Impuls (Änderung des Lichtzyklus/ Simulation einen Jahreszeitenwechsels), um von der Wachstumsphase in die Blütephase zu wechseln, sie machen das nach einer bestimmten Zeit, aufgrund ihres Alters automatisch.

Autoflowering Cannabissamen haben diese Eigenschaft dank ihrer Autoflower-Gene aus der Cannabis Ruderalis Familie, einer Cannabissorte aus Osteuropa und Zentralasien, die sich an kalte Umweltbedingungen und kurze Sommer anpassen musste. Deshalb produzieren Autoflowering Hanfsamen besonders widerstandsfähige Pflanzen, die auch von Anfängern unkompliziert angebaut werden können.

Der Lebenszyklus einer Autoflower ist kurz, sie braucht von der Keimung bis zur Ernte nur 8 - 10 Wochen, bei einem konstanten Lichtzyklus von 18 h Licht und 6 h Dunkelheit. Automatic Strains sind mit 60 - 100 cm Höhe sehr platzsparend und auch für einen diskreten Outdoor-Grow geeignet. Es gibt unzählige fantastische Autoflowering Hanfsamen, die hohe Erträge produzieren und einfach zu züchten sind. Geschmack, Wirkung und THC-Gehalt kannst du dir nach deinem Gusto aussuchen.

Wir empfehlen folgende hochwertigen und feminisierten Autoflowering Cannabissamen:

Zkittlez Auto

ab 3.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Red Strawberry Banana Auto

ab 22.90 EUR
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Purple Lemonade

ab 11.90 EUR
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Gorilla Zkittlez

ab 11.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

 

Grundlagen für den Hanfanbau

Anleitungen, wie du Gras anpflanzt, unterscheiden sich stark abhängig davon, ob du deinen Hanf in Außen- oder Innenbereichen kultivierst. Dennoch gibt es allgemeine Faktoren zu berücksichtigen, um erfolgreich Hanf anzupflanzen:

  • Licht/ Beleuchtung: Für ein gesundes und schnelles Wachstum benötigen Hanfpflanzen viel Licht, in ihrer Sämlings- und Wachstumsphase weit über 12 Stunden pro Tag. Lampen, die an eine Zeitschaltuhr    angeschlossen werden, wie unten verlinkt, sind die ideale Lichtquelle in Innenbereichen. Auch wenn du Hanf Outdoor anpflanzen möchtest, solltest du deine Sämlinge solange drinnen beleuchten, bis sie draußen genug Tageslicht abbekommen.
  • Wasser: Das Wasser, mit dem du deine Cannabispflanzen spülst, gießt und mit Nährstoffen versorgst, sollte nicht zu hart sein. In den meisten Gebieten ist sowohl Regenwasser als auch Leitungswasser ausreichend. Der optimale pH-Wert des Wassers liegt bei 6 - 7.
  • Geeignetes Nährmedium und Nährstoffe: Zu den beliebten Kultursubstraten für Hanfpflanzen gehören organische Blumenerde, Kokosfasern oder Torf. Biologische Erde enthält bereits viele der Nährstoffe, die Ihre Hanfpflanze braucht. Wenn Sie jedoch ein neutrales Medium wie Kokosfasern verwenden, müssen Sie von Anfang an eine Nährstoffmischung für ein gesundes Wachstum hinzufügen.
  • Luft: Damit die Cannabispflanze nicht schimmelt und sie kräftig wächst, braucht sie ständig frische Umluft. Draußen sorgt der Wind dafür. In Innenräumen braucht man Frischluftzufuhr, Abluft und einen Ventilator, um die idealen Bedingungen zu schaffen.
  • Klima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit): Cannabis ist widerstandsfähig, vor allem indicadominierten Strains können Temperaturschwankungen wenig anhaben. Extreme Temperaturen hingegen, wie Frost und Hitzewellen, können deinen Ertrag stark negativ beeinflussen. Mit Temperaturen zwischen 12 °- 30 ° C kommt deine Hanfpflanze klar, die ideale Temperatur liegt bei 27 ° C. Nutze ein Thermo-Hygrometer, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Auge behalten zu können. Zu viel Feuchtigkeit in der Luft kann zu Schimmel führen.

 

Hanfsamen zum Keimen bringen – eine Anleitung

Auch wenn du einen Outdoor-Grow planst, ist es sinnvoll, deine Cannabissamen indoor zum Keimen zu bringen. Hanfsamen benötigen zur Keimung viel Feuchtigkeit und eine Raumtemperatur zwischen 22° - 25 °C. Es gibt unzählige Keimungsmethoden mit unterschiedlichen Erfolgsquoten, eine der gängigsten und erfolgreichsten ist die Küchentuchmethode.

Du befeuchtest ein Küchentuch, platzierst deine Samen mit 2 - 3 cm Abstand darauf und legst ein weiteres befeuchtetes Küchentuch darüber. Die Küchentücher sollten nur feucht und nicht nass sein. Innerhalb von 12 - 48 Stunden sprießt eine weiße Wurzelspitze aus den Samen. Ist die Wurzelspitze 2 - 3 mm lang, kannst du den Keimling vorsichtig in einen Topf mit Erde, Torfquelltopf oder einem Nährmedium deiner Wahl in ein 1 - 1,5 cm tiefes Loch einsetzen. Mit ausreichend Feuchtigkeit und Licht kann der gekeimte Samen gesund wachsen.

Damit du erfolgreich Hanf anpflanzen kannst, empfehlen wir dir folgende Produkte:

Zeitschaltuhr OmniRex T

ab 22.90 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

 

Hanf Indoor anbauen

Indoor-Growing ist die Bezeichnung dafür, Hanf in einem geschlossenen Raum anzubauen, in dem du für die optimale Anbauumgebung sorgen kannst. Das kann ein Schrank, eine Growbox, ein Growzelt oder ein ganzes Zimmer sein. Gerade für Anfänger bietet der Indoor Hanfanbau die Möglichkeit, wetterunabhängig hohe Erträge zu generieren.

Als Anfänger im Indoor-Grow musst du allerdings erstmal in Zubehör investieren, um mit Hilfe von Lampen, einem Belüftungssystem, einem Hygrometer etc. eine optimale Anbauumgebung erzeugen zu können. Es lohnt sich, denn was gibt es Besseres, als deine Vorratsgläser mit erstklassigem Gras zu füllen, das du selbst gehegt und gepflegt hast.

Bevor du dir dein Zubehör oder eine komplette Growbox kaufst, solltest du klären, wie viel Platz dir zur Verfügung steht, welche Sorte und wie viele Hanfpflanzen du anbauen möchtest. Steht dir nur wenig Platz zur Verfügung, empfehlen wir für den Indoor-Grow indicadominierte Sorten, da diese kleiner, kompakter und leichter zu pflegen sind.

Einer der großen Vorteile des Indoor-Grows ist die Diskretion, die es mit sich bringt. Du bist in deinen eigenen vier Wänden und bestimmst selbst, wer deine Hanfpflanzen sehen darf. Was aber, wenn sie in die Blüte wechseln und ihren leckeren, aber auffälligen Duft versprühen? Dafür ist ein gutes Be- und Entlüftungssystem mit Aktivkohlefilter notwendig.

Die Vor- und Nachteile von einem Hanfanbau im Zimmer zusammengefasst:

Vorteile Indoor-Grow:

  • Du kontrollierst Anbauumgebung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht etc.)
  • Ganzjährige und konstante Ernten möglich/ Wetterunabhängig
  • Hochwertiges Endprodukt aus eigener Hand
  • Privater und diskreter Anbau

Nachteile Indoor-Grow:

  • Geruchsbildung während der Blüte (Lösung: Aktivkohlefilter im Belüftungssystem)
  • Limitiertes Platzangebot
  • Investition für Zubehör-Grundausstattung (Lampe, Zeitschaltuhr, Growbox, etc.)
  • Kosten für Wasser und Strom

Unsere Hanfsamen-Empfehlungen mit Indica-Dominanz für den Hanfanbau im Zimmer:

Mimosa x Orange Punch

ab 3.50 EUR
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Do Si Dos

ab 3.50 EUR
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Northern Light

ab 2.90 EUR
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Sunset Sherbet

ab 2.90 EUR
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Ausrüstung für den Cannabis Indoor-Grow

Um die optimale Anbauumgebung für den Hanfanbau in Innenräumen erzeugen zu können, ist einiges an Equipment nötig. Als Anfänger solltest du mit einer Investition von 300 bis 500 € rechnen, je nachdem wie viel Platz du hast. Das klingt erstmal nach viel, aber fast alles davon ist eine einmalige Anschaffung, die du für jedes deiner Anbauprojekte weiterverwenden kannst.

1. Growzelt

  • Größe abhängig von dem dir zur Verfügung stehenden Platz
  • Höhe min. 1,60 m
  • Festgelegter Anbauraum

2. Beleuchtungssystem

  • Höhenverstellbare Grow-Lampe mit bestimmter Intensität und Farbspektrum (Je höher die Wattzahl der Lampe, desto mehr Abstand ist zur Pflanze nötig)
  • Zeitschaltuhr (Beleuchtungszyklus imitiert Tag-Nacht-Zyklus)

3. Be- und Entlüftung

  • Zuluft- und Abluftventilator für Frischluftzufuhr und eine angemessene Luftfeuchtigkeit, um Schimmelbildung zu vermeiden
  • Umluft-Ventilator (Windsimulation für starke Pflanzen)
  • Alu-Rohr
  • Aktivkohlefilter, um Geruchsbildung zu verhindern

4. Messgeräte

  • Thermo-Hygrometer zur Messung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • pH-Test-Kit oder pH-Meter zur Überwachung des pH-Werts
  • EC-Meter zur Überwachung des EC-Werts

5. Substrate und Düngemittel

  • Erde mit ausgewogenem Nährstoffverhältnis (Anzuchterde/ Light-Mix)
  • Substrat mit höherer Nährstoffkonzentration für die vegetative Wachstumsphase
  • Dünger passend zur Wachstumsphase (Wurzelstimulator, Dünger fürs Wachstum, für die Blüte und ein Booster)
  • Insektizide

Damit du dir nicht alles einzeln anschaffen musst, gibt es Grow-Zelt Komplett-Sets, die fast alles enthalten, was du brauchst. Abhängig von dem dir zur Verfügung stehenden Platz, kannst du dir eine Größe aussuchen. Hier sind unsere Grow-Zelt Komplett-Set Empfehlungen, für einen sorgenfreien und kostengünstigen Einstieg in den Cannabis Indoor-Grow:

  1. Komplett-Set V.2.0 (60x60x160) – Pure Tent
  2. Komplett-Set V.2.0 (80x80x180) – Pure Tent
  3. Komplett-Set V.2.0 (100x100x200) – Pure Tent
  4. Komplett-Set V.2.0 (120x120x200) – Pure Tent

 

Hanf Outdoor anbauen

Baust du Hanf Outdoor in deinem Garten an, kannst du unter idealen Bedingungen (gutes Wetter, wenig Schädlinge etc.) das volle Potenzial deiner Hanfpflanze ausschöpfen und massive Erträge ernten, von denen du Indoor nur träumen kannst. Doch es gibt einiges zu beachten, wenn du unter freiem Himmel Hanf anbauen möchtest. Du brauchst geeignete Outdoor Hanfsamen und einen geeigneten Platz.

Du kannst Hanf auf deinem Balkon anbauen, auf einem Dach, deiner Terrasse oder in deinem privaten Garten. Egal welchen Platz du für deine Cannabispflanzen wählst, der Anbauort im Freien sollte folgende Kriterien erfüllen:

  • viele Sonnenstunden (optimal nach Süden ausgerichteter Anbauort mit 6 - 8 Sonnenstunden täglich)
  • Moderate Temperaturen (12° - 30° C)
  • Ausreichend Platz in Höhe und Breite
  • Schutz vor Starkregen, Hagel oder Hitzewellen (Möglichkeit zur Installation einer Schutzvorrichtung, z. B. einer Plane ist ausreichend)

Vorteile Outdoor-Grow:

  • Spitzenerträge (aufgrund von längerem Wachstum, größerer Pflanzen und mehr Platz)
  • Keine Kosten für Strom oder Wasser
  • Frische Luft und Wind (natürliche Ventilation)
  • Kein komplizierter Beleuchtungsplan

Nachteile Outdoor-Growing:

  • Keine Kontrolle über Anbauumgebung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc.)
  • Schädlinge und Tiere in direkter Umgebung
  • Fehlende Privatsphäre (sofern Grundstück/ Balkon/ Terrasse etc. von außen einsehbar ist)

 

Schädlinge abzuwehren ist wichtig, um deiner Hanfpflanze ein gesundes Wachstum zu ermöglichen und deine Ernte zu sichern. Es gibt mehrere Möglichkeiten dafür. Du kannst Begleitpflanzen, wie Zitronenmelisse oder Basilikum darum pflanzen, um Schädlinge fernzuhalten. Du kannst aber auch Raubinsekten, wie Marienkäfer oder parasitische Wespen, für den Schutz deiner Pflanzen verwenden. Damit größere Tiere deine Pflanzen nicht beschädigen, kann eine Schutzbarriere wie ein Zaun helfen.

Regen wird dir in Außenbereichen bei der Bewässerung deiner Cannabispflanzen helfen. Gießen solltest du deinen Hanf immer erst, wenn der oberste Zentimeter der Erde komplett trocken ist. Gießt du zu viel, riskierst du Wurzelfäule.

Welche Cannabissamen für dich für einen Outdoor-Grow infrage kommen, hängt von deinen Anbaubedingungen ab. Wie lange dauert deine Anbausaison? Wie viel Platz steht dir zur Verfügung? Autoflower Hanfsamen eignen sich v. a. für Anfänge für den ersten Outdoor-Grow. Du kannst sie ohne Zeitdruck während der wärmsten Sommermonate anbauen. Sie wachsen schnell, sind robust und klein.

Möchtest du so viel Weed wie möglich ernten und hast genug Platz zur Verfügung, empfehlen wir dir photoperiodische Hybride. Auf der Nordhalbkugel mit kurzen Sommern eignen sich vor allem photoperiodische Hanfsamen mit einer kurzen Blütezeit (6 - 8 Wochen), die im Freien spätestens Ende September erntereif sind. Einfach anzubauen, mit XXL-Erträgen – wir empfehlen folgende photoperiodischen Hanfsamen für deinen Outdoor-Grow:

  1. Purple Maroc – Female Seeds
  2. Passion #1 – Dutch Passion
  3. Early Skunk – Sensi Seeds
  4. KC 33 – KC Brains

 

FAQ

 

Wie viel Gramm Blüten produziert eine Cannabispflanze?

Das genetische Potenzial einer Cannabispflanze bestimmt, wie hoch ihr maximaler Ertrag unter idealen Anbaubedingungen ausfällt. Wie viel Gramm Blüten deine Cannabispflanze am Ende tatsächlich produziert, hängt von verschiedenen Faktoren (Beleuchtung, zur Verfügung stehender Platz, Topfgröße, Dauer der Vegetationsphase, Wetter etc.) ab. Eine Cannabispflanze kann 20 g bis 2 kg Blüten produzieren.

 

Wann wird Hanf angepflanzt?

Indoor kannst du deinen Hanf anpflanzen, wann du möchtest, da der Indoor-Grow wetterunabhängig ist. Baust du in einer kalten Klimazone Outdoor an, lässt du deine Hanfsamen im März im Innenbereich keimen und verfrachtest sie zwischen April und Mai nach draußen.

 

Kann man im Garten Hanf anbauen?

Ja, wenn dein Garten ausreichend Platz und Sonnenstunden hat, kannst du Hanf in deinem Garten anbauen.

 

Welche Erde ist für den Hanfanbau geeignet?

Blumenerde ist ein gutes Substrat für den Hanfanbau. Ist sie zusätzlich mit Kokosfasern oder Perlit versetzt, verbessert das den Wasserrückhalt, die Drainage und die Luftigkeit der Erde.

 

Welche Lampe ist für den Hanfanbau geeignet?

LED-Grow-Lampen sind gut für den Hanfanbau geeignet, da sie energieeffizient sind, eine hohe Lichtintensität und das nötige Farbspektrum haben. Deine Lampe sollte eine Strahlleistung von mindestens 500 - 600 Watt pro m² haben.