Cannabissamen kaufen - Wie, wo und welche Sorten?
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- Cannabissamen kaufen - Wie, wo und welche Sorten?
Hanfsamen kaufen - Die einfachste Variante die richtige Basis zu schaffen ist es, Cannabissamen online zu bestellen.
Unter den hochwertigen Sorten finden sich sowohl solche, die sich eher für den Indoor-Anbau eignen, als auch solche, die für Outdoor prädestiniert sind. Es gibt eigens feminisierte Cannabissamen, aus denen sich später nur weiblich blühende Pflanzen entstehen. Außerdem gibt es photoperiodische als auch automatisch blühende Strains. Die Bedeutung dieser Kategoriebeschreibungen wird im Verlauf dieses Textes erläutert und entsprechende Produktvorschläge erleichtern die Orientierung im Produktkatalog von Linda Seeds.
Doch die Samenwahl wirkt sich auch noch auf andere Parameter aus. Manche Sorten haben einen höheren Ertrag als andere. Auch der Geschmack hängt stark von der angebauten Sorte ab. Und letztlich gibt es einfacher anzubauende Samen und solche, die ein bisschen mehr Wissen und Erfahrung für ein gutes Gelingen erfordern.
Linda Seeds bietet ein breites und sorgfältig ausgewähltes Sortiment an, bei dem Grower mit den verschiedensten Ansprüchen garantiert fündig werden:
Draußen oder drinnen, das ist hier die Frage
Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, wie man Hanf anbauen kann. Entweder in den eigenen vier Wänden unter künstlichen Bedingungen oder unter freiem Himmel, mit der Kraft der Sonne. Je nachdem für welches Anbauszenario man sich entscheidet, empfiehlt es sich entweder Outdoor-Samen oder Indoor-Samen zu verwenden.
Die meisten Samen lassen sich zwar sowohl drinnen als auch draußen kultivieren, aber dennoch gibt es einige Merkmale, die einen Samen für ein Anwendungsgebiet besonders qualifizieren können. Manche Samen sind etwa wenige anfällig für Schimmel oder besonders lichthungrig. Diese eignen sich besser für den Anbau in Innenräumen, in denen eine ausreichende Belüftung häufig eine Herausforderung darstellt. Andere Samen sind relativ resistent gegenüber niedrigeren Temperaturen und gegen Plagen. Diese eignen sich dementsprechend besonders gut für einen Outdoor-Grow. Je nachdem, in welcher Region angebaut werden soll, lohnt es sich zudem, Samen auszuwählen, die noch im September oder spätestens Anfang Oktober abgeerntet werden können. Denn ein plötzlich hereinbrechender Frost oder anhaltend schlechtes Wetter mit viel Regen kann die ganze Ernte gefährden.
Für den Outdoor-Anbau von „normalen“, also photoperiodischen (auch lichtabhängig genannten) Samen, die den Jahreszeiten folgen und im Herbst geerntet werden können, solltest du vor allem robuste Hanfsamen bestellen wie etwa Ketama Xaoen, Early Skunk, Hollands Hope, Easy Sativa geeignet. Oder auch neuere Genetik, die überwiegend aus den USA stammen wie Orange Sherbet Fast Flowering, Purple Lemonade Fast Flowering oder auch Blue Dream Fast. Als Hanfsamen für Indoor lassen sich zum Beispiel wunderbar Klassiker wie Amnesia, White Widow oder Afghan Skunk verwenden. Oder eben auch Cali-Genetik wie Girl Scout Cookies, Bruce Banner, Gelato #33, Runtz und Sunset Sherbet.
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Photoperiodisch oder Autoflowering?
Wie bei allen anderen Pflanzen auch, richten sich die verschiedenen Zyklen von Cannabis in der Regel nach den Sonnenstunden. Wenn die Tage in Richtung Herbst langsam kürzer werden, leiten die Pflanzen die Blütephase ein. Bei einem Indoor-Grow simuliert man dieses Naturphänomen, indem man die Beleuchtungsstunden pro Tag verändert. Diese Maßnahme ist notwendig, damit man am Ende auch wirklich Blüten erhält.
Allerdings gibt es einen Weg, diese Notwendigkeit der Beleuchtungsumstellung zu umgehen. Es gibt Samen mit einer speziell gezüchteten Genetik, die auch Cannabis Ruderalis-Gene enthält. Diese fangen nach einem bestimmten Zeitraum automatisch an zu blühen, unabhängig davon, wie viele Stunden pro Tag sie Licht erhalten. Diese sogenannten automatisch blühenden Sorten eignen sich vor allem für Grower, die es möglichst einfach halten wollen. Autoflowering Hanfsamen können über die gesamte Anbauperiode hinweg mit der gleichen Anzahl Lichtstunden versorgt werden. Outdoor kann man Autoflowering-Samen unabhängig von der Jahreszeit aussäen. Wichtig ist hier nur, dass es nicht zu kalt ist, also nicht dauerhaft unter 15 Grad Celsius. Dadurch kann man die warmen Sommermonate ideal ausnutzen und in Ländern mit sehr mildem Klima sogar das ganze Jahr durch selbst anbauen.
Häufig haben Autoflowering-Samen einen insgesamt kürzeren Anbauzyklus als photoperiodische Samen. Nachteile sind die häufig etwas geringer ausfallende Pflanzengröße und dadurch bedingt auch geringere Erträge. Wenn man regelmäßig anbaut, gleicht sich das allerdings durch die kürzeren Anbauzyklen aus. Zudem werden die Ertragsnachteile durch immer weitere Zuchtfortschritte Stück für Stück ausgeglichen und gleichen sich immer wieder an. Zu den beliebtesten Auflowering-Samen zählen zum Beispiel Auto Gorilla Glue und Auto Mimosa. Bei den lichtabhängigen Samen hingegen sind Gelato und Biscotti Mintz weit vorne mit dabei.
Sativa-, Indica- und Hybridsamen
In der Cannabis-Welt gibt es zwei Sorten-Kategorien: Sativa und Indica. Sativa-Pflanzen zeichnen sich durch einen hohen Wuchs und lange, dünne Blätter aus. Die Wirkung des Weeds ist meist stimulierend und regt die Kreativität an. Der Effekt wirkt sich vor allem auf den Kopf und die Gedanken aus und hat eine starke psychedelische Komponente. Sativa-Sorten haben in der Regel eine recht lange Blütephase. Wobei es tatsächlich auch kurz blühende Sativa-Sorten gibt, die aber eher die Ausnahme bilden und auch in ihrer psychedelischen Wirkung nicht ganz so stark sind, sondern eher aufheiternd wirken. Indica-Sorten hingegen wachsen eher klein und gedrungen, mit vielen Blättern und Seitentrieben. Dadurch erhalten sie eine eher buschige Struktur. Das Gras wirkt sehr körperlich und bringt einen äußerst entspannenden Effekt mit sich, den Konsumenten als stoned sein bezeichnen. Indica-Sorten eigenen sich deshalb prinzipiell gut zu Chillen und Entspannen. Medizinische Anwendung finden starke Indira-Sorten bei der Schmerzbehandlung.
Daneben gibt es allerdings noch eine dritte Kategorie, nämlich jene der Hybrid-Sorten. Durch die umfangreiche Züchtung und Kreuzung verschiedener Strains gibt es inzwischen sehr viele Sorten, die sowohl Indica- als auch Sativa-Genetik in sich vereinen. Dadurch erhalten die Pflanzen Merkmale beider Kategorien und können auch einen Effekt haben, der sowohl körperlich als auch geistig wirkt.
Oft ist der sativa indica Unterschied in der Wirkung sehr individuell und hängt stark vom Konsumenten und der Dosis ab. Die Wirkung von Sativa- und Indica-Sorten kann sich jedoch sehr unterscheiden, obwohl es wichtig ist zu beachten, dass die Wirkung von Cannabis von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der genetischen Zusammensetzung der Sorte, des individuellen Stoffwechsels und der Dosierung. Allgemeine Unterschiede die der sativa und indica Wirkung zugeschrieben werden sind:
Sativa
- Sativa-Sorten werden oft als anregend, energetisierend und belebend beschrieben.
- Sie können ein Gefühl von Euphorie, Kreativität und sozialem Wohlbefinden fördern.
- Sativas werden oft mit einem "Kopf-High" in Verbindung gebracht, das geistige Klarheit und Aktivität fördert.
- Sativa-Sorten werden manchmal zur Tageszeit oder für den Gebrauch bei Aktivitäten empfohlen, bei denen geistige Stimulation erwünscht ist.
Indica
- Indica-Sorten werden oft als entspannend, beruhigend und körperlich sedierend beschrieben.
- Sie können eine tiefe körperliche Entspannung, Schmerzlinderung und einen beruhigenden Effekt auf den Geist bieten.
- Indicas werden manchmal mit einem "Körper-High" oder „Körper-Stoned“ in Verbindung gebracht, das zu Muskelentspannung und einem allgemeinen Gefühl der Gelassenheit führt.
- Indica-Sorten werden oft zur Nachtzeit oder für den Gebrauch bei Entspannung und Schlaf empfohlen.
- Indica Sorten haben häufig einen sogenannten „Couch-Lock“ Effekt, das heisst man fühlt sich entspannt und träge und möchte das Sofa auf Gründen der Bequemlichkeit nicht mehr verlassen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es viele Hybride gibt, die Eigenschaften von Sativa und Indica kombinieren und eine breite Palette von Wirkungen bieten können. Darüber hinaus kann die individuelle Wahrnehmung und Reaktion auf bestimmte Sorten von Person zu Person variieren. Einige Konsumenten sagen sogar, dass der Unterschied in der Wirkung zwischen Indica und Sativa gar nicht besteht.
Was den Anbau angeht, eigenen sich Indica-Sorten aufgrund der kürzeren Blütezeit generell besser für den Outdoor-Anbau in kälteren Regionen, während Sativa-Sorten vor allem in heißem Klima mit sehr langen Sommern und einem milden Herbst gut gedeihen. Der Klimawandel sorgt also dafür, dass man vielleicht auch bald in Norddeutschland eine langblühende Amnesia Haze draußen anbauen kann. Indoor spielt es letztlich keine Rolle, ob du die eine Sativa- oder Indica-Sorte anbaust. Pauschal lässt sich nicht auch nicht sagen, ob Sativa oder Indica für Anfänger besser geeignet ist. Besonders populäre Sativa-Sorten sind Super Lemon Haze und Amnesia Haze. Unter den Indica-Strains erfreuen sich vor allem Hindu Kush, Afghan Kush und Critical+ großer Beliebtheit.
Tipp: Unser Ratgeber zu den besten Cannabissamen für Anfänger
THC- vs. CBD-Samen
Während THC der bekannteste in Cannabis enthaltene Wirkstoff ist, gibt es auch eine Reihe anderer Cannabinoide. Viele von ihnen sind noch nicht wirklich gut erforscht. Anders sieht es mit dem Bestandteil CBD aus. Dieser erfreut sich vor allem in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Das liegt zum einen daran, dass CBD-Produkte in eine rechtliche Grauzone fallen und daher nicht kategorisch illegalisiert sind, wie es mit THC-haltigen derzeit noch der Fall ist.
THC ist vor allem für seine psychoaktive Wirkung bekannt. Es hat einen stimmungsaufhellenden Effekt und ist zu einem großen Teil für den als High bekannten Zustand verantwortlich.
CBD hingegen hat keinen wirklichen psychischen Effekt. Es ist subtil entspannend und beruhigend. CBD wirkt sich vor allem auf den Körper aus. Die Auswirkung ist allerdings nicht so stark, dass sie beeinträchtigend ist. CBD Produkte werden häufig für medizinische Zwecke eingesetzt und können beispielsweise bei chronischen Schmerzen, Schlafproblemen oder Stress helfen. Es gibt reine CBD Hanfsamen auch auf Linda Seeds zu kaufen. Zu den beliebtesten Sorten zählen etwa CBD Critical, Sour Diesel CBD, Auto CBD Victory und Auto CBD Cosmos F1.
FAQs
Wie keimt man Cannabissamen?
Es gibt verschiedene Techniken, um Cannabissamen zum Keimen zu bringen. Die Samen können entweder in feuchtes Küchenpapier eingeschlagen werden und dann nach der Keimung eingepflanzt werden, oder direkt in die Erde gesteckt werden. In beiden Fällen ist auf eine ausreichend feuchte und warme Umgebung zu achten.
Wann keimt man Cannabissamen?
Der ideale Zeitpunkt zum Keimen ist der Anfang des Frühlings, da dies auch dem natürlichen Biorhythmus der Samen entspricht. Allerdings lassen sich die Samen auch später im Jahr keimen, solange man die richtigen Bedingungen (ausreichend Feuchtigkeit und moderate Wärme) simuliert.
Wie lagert man Cannabissamen?
Cannabissamen werden am besten dunkel, kühl und vor allem trocken gelagert. So vermeidet man, dass sie unbeabsichtigt keimen.
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