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Hanf anbauen im Zimmer mit und ohne Growzelt
Hanf anbauen im Zimmer mit und ohne Growzelt

Hanf anbauen im Zimmer mit und ohne Growzelt

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Cannabis anbauen im Zimmer ist zwar kein Hexenwerk, um aber hochqualitatives Weed in den eigenen vier Wänden züchten zu können, musst du definitiv auf einige Dinge achten. In diesem Artikel erklären wir dir deshalb genau, wie du sowohl mit als auch ohne Growzelt zu einem professionellen Indoor-Grower werden und in deinem Zimmer erfolgreich Cannabis anbauen kannst.

Zum Einstieg braucht es nicht viel, denn du kannst auch ohne teures Equipment problemlos dein eigenes Weed zu Hause anbauen. Natürlich wird eine Cannabispflanze in der Wohnung, die auf dem Fensterbrett oder deinem Balkon steht, nicht so viel Ertrag haben, wie das mit einer professioneller Growbox der Fall ist. Aber trotzdem kannst du dich bereits mit simplen Mitteln und etwas Mühe auf eine solide Ernte freuen. Und seien wir mal ehrlich, Weed, das man selbst angebaut hat, schmeckt und wirkt einfach am besten.

 

Welche Vor- und Nachteile hat der Anbau von Hanf im Zimmer?

Lass uns zu Beginn besprechen, welche Vor- und Nachteile der Indoor-Anbau von Cannabis hat. Generell werden Hanfpflanzen, die im Freien angebaut werden, am größten und bringen dementsprechend auch die höchste Ernte pro Pflanze ein. So können die Pflanzen von Outdoor-Growern je nach Sorte über 2,5 m hoch werden und leicht einen Ertrag von mehr als 500 Gramm einbringen. Beim Indoor-Anbau erreichen Hanfpflanzen dagegen nur selten eine Höhe, die 1,2 m überschreitet.

Jedoch haben die wenigsten einen großen eigenen Garten, der dazu noch gut vor den Blicken von Nachbarn geschützt ist. Somit ist das Anbauen von Cannabis im Zimmer für viele Grower die einzige diskrete Option. Zudem ist ein Indoor-Grow viel besser vor Schädlingen und Witterungseinflüssen geschützt. Beim Anbau im Freien kann dich ein Unwetter oder ein Insektenbefall deine komplette Ernte kosten. Mit einem Fensterbank-Grow oder dem Indoor-Anbau mit einer Growbox musst du dir um solche Sachen keine Sorgen machen.

 

Wichtige Vorüberlegungen: Was gibt es zu beachten beim Fensterbank-Grow?

Um erfolgreich Cannabis im Zimmer anbauen zu können, musst du dir als ersten Schritt über einige Faktoren Gedanken machen. Welche das sind und wie du den optimalen Platz findest, um Hanf in deinem Zimmer anzubauen, erklären wir dir jetzt.

 

Zu welcher Jahreszeit kann ein Fensterbank-Grow gestartet werden?

Damit deine Hanfpflanzen optimal wachsen können, brauchen sie viel Sonnenlicht, weshalb du deinen Fensterbank-Grow am besten im Frühling oder im Sommerbeginn starten solltest. Denn dann scheint die Sonne besonders lange, wodurch Hanfpflanzen auf dem Fensterbrett oder dem Balkon genug Licht bekommen. Das gilt sowohl für autoflower als auch photoperiodische Weed-Sorten.

Nur wenn du ein professionelles Growbox-Set mit Anbaulampen verwendest, spielt die Jahreszeit für dich natürlich keine Rolle und du kannst das ganze Jahr über Hanf im Zimmer anbauen. Preiswerte Growbox-Sets, wie dem Komplett-Set V.2.0 (120x120x200), findest du auf Linda Seeds im Growshop.

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Wo ist der beste Platz, um Gras zu Hause anzubauen?

Das wichtigste Kriterium, um den idealen Platz für den Anbau von Cannabis bei dir zu Hause zu bestimmen, ist die Lichtexposition. Sprich, du solltest einen Ort wählen, der besonders viel Sonnenlicht abbekommt. Um richtig gut wachsen zu können, brauchen Hanfpflanzen nämlich mindestens 4-6 Stunden direktes Sonnenlicht und noch mehr indirektes. In der Regel ist der beste Platz also in der Nähe eines Fensters, auf der Fensterbank oder auf deinem Balkon, mit südlicher Ausrichtung.

Wenn du in einem Land lebst, in dem der private Anbau von Cannabis verboten ist, musst du bei der Platzwahl für deine Pflanzen natürlich auch darauf achten, dass die Stelle vor den Blicken von Nachbarn und Passanten geschützt ist.

 

Welche Samen sind am besten, um Hanf im Zimmer anzubauen?

Wenn du einen guten Platz für deine Pflanzen gefunden hast, musst du dir noch über die Samenwahl Gedanken machen.

Falls du mit so wenig Aufwand wie möglich Hanf im Zimmer ohne Growbox anbauen möchtest, solltest du dich für autoflowering Pflanzen entscheiden. Denn die beginnen nach einer bestimmten Zeit automatisch zu blühen, unabhängig davon, wie viel Licht sie bekommen. Außerdem sind sie schon nach nur 2 bis 3 Monaten erntereif. Dafür haben Autoflowers aber auch einen niedrigeren Ertrag als photoperiodische Hanfpflanzen.

Zu den besten Autflower-Strains, die besonders pflegeleicht sind und sich deshalb ideal für Einsteiger-Grower eignen, gehören beispielsweise Auto Fast Ryder II, Auto Wedding Glue oder Auto Grapefruit.

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Bei photoperiodischen Strains ist der Licht-/Dunkelzyklus entscheidend für optimales Wachstum sowie den Beginn der Blütephase. Das macht deren Anbau ohne Growbox und künstlichem Licht etwas aufwendiger. Denn um das Weed zum Blühen zu bringen, braucht es in der Regel 12 Stunden Licht und 12 Stunden absolute Dunkelheit. Wenn du dich für den Anbau von einer photoperiodischen Sorte entscheidest, musst du deine Pflanzen nach der 3- bis 5-wöchigen Wachstumsphase täglich für 12 Stunden vor Licht schützen. Du kannst sie dafür zum Beispiel in einen Schrank oder einen großen Karton stellen. Für diesen Mehraufwand wirst du dann mit größeren Pflanzen und einem höheren Ertrag belohnt.

Wenn es dein Ziel ist, so viel Weed wie möglich zu ernten, solltest du dich also für photoperiodische Pflanzen entscheiden. Wenn du dagegen so schnell und unkompliziert wie möglich Cannabis zu Hause anbauen möchtest, sind autoflowering Hanfsamen die beste Wahl. Du kannst dich für keine Sorte entscheiden? Dann lass dich von unseren Top 10 feminisierten, photoperiodische und autoflower Samen inspirieren.

 

Was ist die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um Cannabis zu Hause anzubauen?

Um Dinge wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur musst du dir bei einem Fensterbank-Grow nicht den Kopf zerbrechen. Denn Weed wächst am besten bei 21 bis 27 Grad und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 70 %, was glücklicherweise in den meisten Räumen gegeben ist. Generell gilt, dass Indica-Pflanzen besser in einer kühleren Umgebung wachsen, während Sativas höhere Temperaturen bevorzugen. Deshalb solltest du deine Samenwahl auch davon abhängig machen, wie warm oder kalt der Platz ist, an dem du dein Weed anbauen möchtest.

 

Wie oft soll man Cannabispflanzen gießen?

Viele Indoor-Grower machen den Fehler, dass sie ihr Weed zu oft gießen, was das Wachstum mindern oder sogar Schimmel entstehen lassen kann. Bei einem Fensterbank-Grow ist die Verdunstung deutlich niedriger als bei einem Anbau in einer Growbox mit Kunstlicht. Deshalb musst du deine Pflanzen auf dem Fensterbrett in der Regel nur jeden zweiten Tag gießen.

Stecke im Zweifelsfall einen Finger 1–2 cm tief in die Erde, wenn sie sich feucht anfühlt, kannst du das Gießen auf den nächsten Tag verschieben. Du kannst aber auch an den Blättern deiner Pflanze erkennen, ob sie Wasser braucht oder nicht: Wenn sie ein bisschen schlapp aussehen und herunterhängen, ist es an der Zeit zu gießen.

 

Hanf anbauen im Zimmer ohne Growbox: 4-Schritte-Anleitung für Anfänger

So, du hast deine Hanfsamen gekauft und weißt, wann und wo du dein Weed anbauen möchtest? Dann ist es jetzt an der Zeit, zum wichtigsten Teil zu kommen: Einer Anleitung für den Anbau von Cannabispflanzen auf dem Fensterbrett oder im Wohnzimmer.

Denn auch ohne professionelle Growbox kannst du in deinen eigenen Vierwänden Weed anbauen. Natürlich wirst du mit einem Fensterbank-Grow nicht das volle Potential deiner Hanfpflanzen herausholen können, dafür sparst du dir auch einiges an Ausgaben und hast deutlich weniger Aufwand. Mit der hier vorgestellten Anleitung für deinen Indoor-Grow ohne Growbox kannst du mit einer Ernte von 15 bis 50 Gramm pro Pflanze rechnen.

 

1. Schritt: Töpfe und Erde für den Cannabisanbau auswählen

Wie groß deine Hanfpflanzen werden, hängt primär davon ab, wie viel Platz deren Wurzeln haben. Das heißt also, desto größere Töpfe du kaufst, desto größer werden deine Cannabispflanzen. Wenn du so viel Weed wie möglich ernten willst, entscheide dich für den größtmöglichen Topf für den dir zur Verfügung stehenden Platz. Um Hanf am Fenster anbauen zu können, sind 2l-Töpfe das absolute Minimum.

Dann musst du die Töpfe natürlich noch mit einer geeigneten Erde für den Anbau von Cannabis befüllen. Dazu brauchst du nicht unbedingt spezielle Erde für Hanf kaufen, sondern kannst problemlos auch zu hochqualitativer Blumenerde aus dem Handel greifen. Für den Anbau von Hanf sind Grünpflanzen- oder Palmenerde am besten geeignet. Die sind zwar etwas teurer, aber eine gute, nährstoffreiche Erde ist das A&O für gesunde, und kräftige Hanfpflanzen. Generell sollten in der Erde deiner Wahl so viele der folgenden Bestandteile wie möglich enthalten sein:

  • Torf
  • Guano
  • Wurmkompostierung
  • Kompost
  • Braunkohle
  • Kokosfasern
  • Perlit

 

2. Schritt: Hanfsamen im Quelltopf keimen lassen

Wenn du deine Töpfe mit der Erde befüllt hast, ist es an der Zeit deine Hanfsamen keimen zu lassen. Dafür gibt es viele verschiedene Methoden. Am simpelsten ist es aber, die Samen einfach in einem Torfquelltopf direkt in der Erde keimen zu lassen. Mach dazu mit deinem kleinen Finger ein Loch in der Mitte des Topfes, das so tief ist, dass der aufgequollene Torpftopf hineinpasst. Platziere dann einen Samen darin und bedecke das Loch locker mit Erde. Befeuchte die Stelle anschließend regelmäßig mit einer Sprühflasche. Nach spätestens 7 Tagen sollte dein Sämling dann auch schon durch die Erde spitzeln.

 

3. Schritt: Entwicklung der Pflanzen beobachten und nach Bedarf gießen

Ab diesem Zeitpunkt musst du nichts weiter tun, als deiner Pflanze beim Wachsen zuzuschauen und sie nach Bedarf zu gießen. In der Regel wird das jeden zweiten Tag der Fall sein, aber je nach den Temperaturen kann deine Pflanze auch mehr oder weniger Wasser brauchen. Stelle außerdem sicher, dass deine Hanfpflanze ausreichend frische Luft bekommt. Drehe sie zudem immer mal wieder ein wenig, damit alle Seiten gleich viel direktes Sonnenlicht abbekommen und sie gerade nach oben wächst.

 

4 Schritt: Ernten und Trocknen

Den optimalen Zeitpunkt für die Ernte erkennst du daran, dass die Trichome der Blüten beginnen milchig zu werden. Leider musst du dich dann noch immer etwas gedulden, bevor du dir den ersten Joint mit deinem selbst angebauten Weed anzünden kannst. Denn zum Schluss muss das Cannabis noch getrocknet und fermentiert werden.

Schneide dazu den Stiel deiner Pflanze durch und entferne alle größeren Blätter. Hänge die Pflanze anschließend kopfüber an einen lichtgeschützten Ort, wie deinen Kleiderschrank, zum trocken. Dieser Vorgang kann zwischen 1 und 2 Wochen dauern. Wenn die Triebe der Pflanze beginnen zu brechen, wenn sie gebogen werden, ist es an der Zeit, die Buds abzuschneiden und sie zu fermentieren. Dieser letzte Schritt ist sehr wichtig und sollte auf keinen Fall übersprungen werden! Denn er hat einen großen Einfluss auf den Geschmack und das generelle Raucherlebnis von deinem Weed.

Um die einzelnen Buds zu fermentieren, gib sie für mindestens 2 Wochen in einen verschließbaren Behälter. Einmachgläser eignen sich dafür am besten. Öffne das Glas ein- bis zweimal am Tag, damit frische Luft in das Glas kommt und die Bildung von Schimmel vermieden wird. Ist der Fermeniterungs-Prozess abgeschlossen, kannst du dann endlich die Blüten deiner Arbeit genießen – lass es dir schmecken!

 

Hanf anbauen im Zimmer mit einer Growbox: So funktioniert es

Wenn du bereit bist, etwas Geld in die Hand zunehmen, um das größtmögliche Potential aus deinen Cannabispflanzen herauszuholen, ist ein Indoor-Anbau mit einer professionellen Growbox der perfekte Weg. In unserem Growshop findest du von Growzelten und Lampen hin zu Bewurzelungs-Hormonen alles, was du für den professionellen Indoor-Anbau benötigen wirst.

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Was muss beim Indoor-Anbau von Hanf mit einer Growbox beachtet werden?

Der Indoor-Anbau von Cannabis mit einer Growbox ist deutlich komplexer als ein einfacher Fensterbank-Grow. Deshalb lass uns jetzt mal der Reihe nach auf alle Dinge eingehen, die es beim Indoor-Anbau mit einer Growbox zu beachten gilt:

 

Platz und Größe der Growbox

Bevor du dir eine Growbox kaufst, musst du genau wissen, wo du sie aufstellen möchtest. Am besten sind dazu Räume geeignet, die in der Regel nicht von Gästen betreten werden, wie dein Schlafzimmer. Aber auch ein geschlossenes Kellerabteil kann sich hierfür anbieten, sofern es nicht zu kalt oder feucht ist. Wenn du nur Personen bei dir zu Hause empfängst, die wissen, dass du in deinem Zimmer Hanf anbaust, solltest du trotzdem einen Ort für deine Growbox wählen, der nicht sofort einsehbar ist, wenn sich deine Haustüre öffnet. Denke auch daran, dass aus bestimmten Gründen auch mal Handwerker, oder Heizungsableser in deine Wohnung kommen können.

Wenn du dich für den Platz entschieden hast, an dem du deine Growbox aufstellen möchtest, musst du dir auch überlegen, wie groß diese sein soll. Die Höhe sollte dabei mindestens 1,60 m betragen. Denn große Pflanzen können Indoor über einen Meter hoch werden und dann benötigst du noch genug Luft nach oben für die Beleuchtung.

Welche Grundfläche deine Growbox haben sollte, hängt einerseits natürlich von dem dir zur Verfügung stehenden Platz ab und andererseits auch davon, wie viele und welche Cannabispflanzen du auf einmal anbauen möchtest. Ganz grundlegend brauchen Indica-Sorten weniger Platz als Sativas. Aber auch die Topfgröße und Anbaumethode hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie groß oder klein deine Pflanzen werden. So können in einer Growbox pro Quadratmeter zwischen 4 und 10 Pflanzen angebaut werden. Dabei kannst du mit einer stolzen Ernte von 500 bis 700 Gramm pro Quadratmeter rechnen.

Growboxen in verschiedenen Größen kannst du auf Linda Seeds übrigens ganz diskret online kaufen und bequem zu dir nach Hause liefern lassen.

 

Belüftung

Ein nächster wichtiger Punkt, den du beim Kauf einer Growbox beachten musst, ist deren Belüftung. Denn damit deine Hanfpflanzen kräftig wachsen werden, brauchen sie ausreichend Sauerstoff und Luftbewegungen. Deshalb benötigst du für deine Indoor Growbox auf jeden Fall einen Abluftventilator.

Normalerweise verfügt jede Box dafür auch bereits über eine Öffnung in der Hinterwand und eine in der Decke. An die kann der Abluftventilator dann mit einem Aluschlauch angeschlossen werden. So wird ein kontinuierlicher Luftaustausch gewährleistet, indem die frische Luft durch das Loch in der Rückwand gesaugt und die verbrauchte Luft durch die Öffnung in der Decke nach draußen befördert wird.

Obendrein ist es ratsam noch einen kleinen Ventilator in die Growbox zu stellen. Denn die zusätzliche Luftbewegung regt das Wachstum der Hanfpflanzen an.

 

Aktivkohlefilter

Sofern du nicht in einer einsamen Hütte im Wald lebst, wirst du für dein Growbox-Set auch einen Aktivkohlefilter (AKF) brauchen, damit nicht deine ganze Nachbarschaft nach Cannabis riecht, wenn deine Pflanzen in Blüte kommen. Dieser kann praktischerweise direkt mit dem Abluftsystem verbunden werden, wodurch der penetranten Weedgeruch aus der Luft, die aus der Growbox strömt, herausgefiltert wird.

 

Was ist die beste Beleuchtung für eine Growbox?

Die Beleuchtung bildet das Herzstück von einem Growbox-Set. Mittlerweile haben sich LED-Lampen, die noch vor ein paar Jahren von vielen Growern belächelt wurden, zu den beliebtesten Leuchtmitteln für den Indoor-Anbau entwickelt.

Denn die LED-Technologie hat sich rapide verbessert und so bieten sie heutzutage einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen künstlichen Beleuchtung zum Hanfanbau. LEDs verbrauchen beispielsweise fast nur halb so viel Strom wie eine Gasentladungslampe (HID) und generieren obendrein kaum Wärme. Außerdem kann das Lichtspektrum der LEDs genau auf das aktuelle Stadium deiner Pflanzen abgestimmt werden. Dabei ist blaues Licht mit hohen UV-Werten ideal für das Wachstum und rotes Licht mit einem hohen Infrarot-Wert perfekt für die Blütephase geeignet.

Ein weiterer Vorteil von LEDs ist, dass sie eine Leuchtdauer von bis zu 50.000 Stunden haben können und sich deren Licht auch ohne Reflektoren optimal in der Growbox ausbreitet. Deshalb empfehlen wir dir ganz klar, auch auf LEDs für den Indoor-Anbau von Cannabis zu setzen. Achte nur darauf, dass die LED-Panels einen Abstand von 30 bis 45 cm zu deinen Pflanzen haben müssen, damit deren Licht nicht zu intensiv für sie ist.

Top-moderne Vollspektrum LEDs in verschiedenen Stärken (z.B. 200, 300, 465 und 600 W) kannst du bei Linda Seeds im Grow-Shop finden.

 

Zeitschaltuhren

Wenn du photoperiodische Strains in deiner Growbox anbauen willst, solltest du dir auch unbedingt Zeitschaltuhren zu legen. Denn mit denen musst du deine Lampen nicht manuell ein- und ausschalten, sondern kannst den Lichtzyklus für deine Pflanzen auf die Sekunde genau automatisieren. Während der 3- bis 5-wöchigen Wachstumsphase sollten deine Lampen für 18 Stunden am Tag brennen. Um deine Cannabispflanzen anschließend in Blüte zu schicken, muss die Belichtung auf 12 Stunden pro Tag reduziert werden.

 

Messgeräte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen in einer Growbox regelmäßig überprüft werden, um ein optimales Wachstum der Hanfpflanzen zu gewährleisten und der Entstehung von Schimmel vorzubeugen. Deshalb musst du deine Growbox auf jeden Fall auch mit Messgeräten für Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausstatten.

Am besten sind hier sogenannte Thermo Hygrometer geeignet. Mit denen kannst du nämlich beide Werte auf einmal messen. Besonders praktisch sind dabei Modelle, die außen ans Zelt angebracht werden und mit einer Sonde die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Innern messen können, wie diesem Thermo Hygrometer von Cornwall Electronics. Denn so hast du diese wichtigen Werte ganz bequem im Blick, ohne dafür immer wieder dein Zelt öffnen zu müssen.

Während sich deine Hanfpflanzen in der Wachstumsphase befinden, ist eine Temperatur von 20 bis 30 °C mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 70 % optimal. In der Blütephase sollte die Temperatur dann 18 bis 26 °C betragen und die Luftfeuchtigkeit 40 bis 50 %.

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