Feminisierte Hanfsamen | Sativa

Feminisierte Sativa-Hanfsamen blühen in der Regel etwas länger als Indica- oder Hybrid-Typen. Bei modernen Cannabis-Sorten ist dieser Nachteil jedoch meist nur noch geringfügig vorhanden. Sativa Cannabis-Samen wachsen normalerweise etwas höher als andere Sorten und müssen daher nicht so lange im vegetativen Stadium (Wachstum) gehalten werden, ehe sie in die Blüte geschickt werden. 

 

Sativa-Hanfsamen gibt es sowohl für den Innenanbau als auch für den Außenanbau. Jedoch ist die Auswahl für den Outdoor-Anbau in der gemäßigten Klimazone sehr beschränkt. Sprich in Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es für den Garten und Outdooranbau sehr wichtig nur Sativa-Sorten auszuwählen, die nicht allzu lange blühen oder speziell auf eine kurze Blütezeit oder einen starken Blühimpuls hin gezüchtet wurden. Infos dazu finden sich in der jeweiligen Produktbeschreibung. Grundsätzlich gilt für Sativas, dass sie einen eher späten Blüteimpuls und eine längere Reifungszeit haben. Sie reagieren daher erst spät auf die kürzeren Tage im Spätsommer und benötigen länger für die Ausreifung der Blüten. Indoor, in einem Growzelt, lässt sich das einfach steuern und hat keinerlei Nachteile. Draußen angebaut muss man diese Besonderheit aber bei der Auswahl der richtigen Sorte berücksichtigen und kann nicht jede beliebige Sativa-Sorte growen.  

 

Da es in Ländern wie Deutschland gegen Ende des Jahres häufig zu kalt wird, können viele reine Sativa-Pflanzen ihre Blüte nicht vollenden. Der Innenanbau ist deshalb die erste Wahl für länger blühende Sativas. Belohnt wird man mit harzigen Blüten die ein wunderbares „Sativa-High“ erzeugen, das je nach Marihuana-Sorte aktivierend bis psychedelisch wirken kann.