Kushi Melon strain

Zur Züchtung von Kushi Melon hat Karma Genetics “Hells Angel OG”, ein legendärer OG-Strain aus Kalifornien, mit der hauseigenen Sorte “Melon” gekreuzt. Das Ergebnis sind prächtige Pflanzen, die sich im Vergleich zum klassischen OG Kush deutlich leichter anbauen lassen. Die Blütenstruktur der Pflanzen ist allerdings nicht ganz einheitlich. So gibt es Kushi Melon Pflanzen, die besonders kompakte, mittelgroße Buds haben, während andere wiederum extrem große Buds entwickeln, die dafür aber etwas weniger kompakt sind. Ungeachtet der Blütengröße entwickeln die Pflanzen in der Regel ziemlich große Fächerblätter, die toll anzusehen sind.

 

Da es sich bei beiden Elternstrains um indicadominante Hybride handelt, zeichnet sich die Wirkung von Kushi Melon durch ein angenehmes Körperstoned aus. Es kann nach dem Konsum allerdings etwas dauern, bis sich die wohltuende Wirkung vollkommen entfaltet hat und sich ein angenehmes Gefühl der Entspannung im ganzen Körper ausbreitet. Mit einem THC-Gehalt von über 20% hält dieser Effekt dann aber relativ lange an und klingt nur langsam wieder ab. Viele Konsumenten berichten nach dem Rauchen außerdem von gelinderten Kopfschmerzen sowie der Lockerung von Muskelverspannungen. Somit ist Kushi Melon Weed perfekt, um den Tag ganz entspannt auf der Couch zu chillen und anschließend trotzdem leicht einzuschlafen. 

 

Beim Rauchen von Kushi Melon Weed schmeckt man zuerst den säuerlichen Zitronengeschmack von Hells Angel OG mit einem leicht erdigen Hintergrund heraus, der dann im Abgang von einer süßen Note reifer Melonen abgelöst wird. Somit ist das Terpenprofil von Kushi Melon ziemlich abwechslungsreich. Dieser Strain wird also jedem Grower schmecken, der eine Vorliebe für Weed mit süßsauren Aromen hat und zudem Kush-Sorten mag.

 

Der Anbau von Kushi Melon gestaltet sich unkomplizierter als es bei klassischen OG Kush Sorten der Fall ist. Somit ist dieser Strain auch gut für relativ unerfahrene Grower geeignet und kann Indoor oder Outdoor angebaut werden. Die Pflanzen werden gerne mal etwas größer und haben einen mittleren bis hohen Stretch. So ist es nicht unüblich, dass sie während der Blütezeit die 1,20m-Marke knacken, es sei denn man schickt sie mit einer Größe von unter 20 cm in die Blüte. Für Indoor-Grower ist der zu erwartende Ertrag nach einer Blütezeit von 9 bis 10 Wochen mit ungefähr 550 Gramm pro m² gut. Wer sich für den Anbau im Freien entscheidet, bekommt Pflanzen von etwa 230 cm Höhe und kann Anfang Oktober pro Pflanze ca. 600 Gramm der süßsauer und erdig riechenden Buds ernten.